Wasserspringen: Nachrichten

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Deutsche Sommermeisterschaften offenen Klasse & Junioren 29.05.2009- 02.06.2009

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Doch Sascha Klein gewinnt zum Schluss DM-Gold

Aachen. Sascha Klein schwamm zum Beckenrand, den Blick zur Anzeigetafel mied er. Der Titelverteidiger wusste, was da nach Sprung 2 stand: Platz 7 Sascha Klein. "Ich bin nicht gut in den Wettkampf gekommen und auch nicht wieder gut rausgekommen. Das habe ich mir alles ein wenig anders vorgestellt", zog Klein Bilanz, die allerdings doch noch mit Gold gekrönt wurde. Denn zwischenzeitlich zeigte der Top-Favorit seine Klasse und zog - auch dank einen Handstandfehlers seines Synchronpartners Patrick Hausding (Berlin) - noch an der Konkurrenz vorbei. Norman Becker (Aachen), der mit dem besten Sprung des Tages und zweimal der Note 10 zwischenzeitlich geführt hatte, wurde Vierter.

"Irgendwie habe ich mich nicht ganz wohl gefühlt. Die lange Wettkampfzeit steckt mir doch noch etwas in den Knochen", suchte Klein, der mit Hausding souverän Turm-Synchron gewonnen hatte, nach einem Grund für den durchwachsenen Wettkampf, um dann mit einem kleinen Lachen und dem Blick auf sein Hauptziel hinzuzufügen: "Ich wollte den Titel verteidigen, gerade weil es in Aachen war. Aber die WM ist ja in Rom ..."

Synchron vom Drei-Meter-Brett wird er da nicht starten, denn Partner Pavlo Rozenberg laboriert noch an einer Schnittverletzung der Hand und musste bei der DM, die auch WM-Qualifikation war, passen. "Er ist aber auf einem guten Weg, ich bin optimistisch, dass er in Rom einzeln springen kann", so Buschkow, der Rozenberg zur UWV einlug.

Wieder einmal war es der dreieinhalbfache Auerbach gehchtet, der Norman Becker zum Verhängnis wurde. Dabei hatter der "Angstsprung" des Aacheners im Turm Halbfinale noch hervorragend funktioniert. "Aber dann stand ich im Finale da oben und hatte den Bewegungsablauf genau im Kopf, doch mein Körper machte es anders", seufzte er. Dagegen war sein dreieinhalbfacher Salto rückwärts das Highlight des Tages. "Der kommt eigenltich immer gut", tröstete sich Becker.

Quelle: Aachener Nachrichten/ Aachener Zeitung

Die Aachenerin Uschi Freitag holt sich mit einem tollen Wettkampf Gold vom Drei-Meter-Brett und reist zur WM-Vorbereitung

Aachen. Konzentriert beobachtet sie Katja Dieckow bei ihrem letzten Sprung, während sie sich mit ihrem "Schmusetuch", das in allen Regenbogenfarben schillert, abtrocknet. Da erklimmt Uschi Freitag die Leiter - und ihre Miene drückt eine ruhige Entschlossenheit aus. Das ist der Moment, in dem wohl niemand mehr in der Halle gezweifelt hat, wer in wenigen Sekunden als neuer Deutscher Meister aus dem Wasser auftauchen wird. Die Aachenerin läuft an und haut einen guten Sprung raus. Als sie wieder auftraucht, tobt die Halle und feiert sie. Uschi Freitag hat für die Überrasschung bei der DM der Wasspringer in Aachen gesorgt und mit tollen 325,5 Punkten den Titel vom Drei-Meter-Brett vor der Favoritin aus Halle gewonnen.

"Ich bin richtig glücklich", freut sich die 18-Jährige, doch ihre Miene zeigt, dass sie ihren Coup noch nicht ganz realisieren kann. Denn eigentlich hatte die Maastrichterin doch vom bevorzugten Ein-Meter-Brett ihre Chance auf eine Medaille und vor allem ein WM-Ticket nutzen wollen. Bronze holte sie, um fünf Punkte verpasste sie mit ihrem bisher besten Wettkampf vom "Einer" Rang 2 und damit das Ticket. "Ich habe mich ganz auf einen Meter im Training konzentriert", schüttelt Uschi Freitag ungläubig den Kopf. Vor allem mit Blick auf ihr Ergebnis: 300 Punkte waren ihre bisherige Bestleistung, 310 und damit die WM-Norm ihr Ziel - 325 wurden es. "Das ist unglaublich", freute sie sich.

Der DM-Titel brachte ihr auch die Nominierung für die UWV ein - die unmittelbare Wettkampfvorereitung. "Ihr fehlt zwar wie Turmspringerin Christin Steuer der internationale Leistungsnachweis, aber sie hat überzeugt", sat Lutz Buschkow, Direktor Leistungsport im DSV. Allerdings muss sie mit mit Dieckow und der wegen Angina fehlenden Nora Subschinski (Berlin) um die zwei Tickets konkurrieren. Egal - erst einmal stehen die Freude über den Titel und die Lehrgangsberufung im Vordergrund für die Studentin, die Deutsch als Fremdsprache in den Niederlanden studiert. Mitte Juni geht es nach Berlin, dann nach Mallorca, von dort aus zur Universade in Belgrad und weiter zur UWV in Rom, wo Mitte Juli auch die WM stattfindet.

"Das hat sie sich wirklich verdient", freute sich ihr Trainer Andreas Becker angesichts der Belastung, die Freitag für ihren Sport neben Studium und Fahrtzeit von Holland nach Aachen auf sich nimmt. Und im Wettkampf hat sie "ziemlich wenig falsch gemacht."

Quelle: Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung

Der 21-jährige Aachener Wasserspringer holt sich vom Drei-Meter-Brett DM-Silber hinter dem schon drei Mal siegreichen Berliner Ass Patrick Hausding.

Aachen. Die Sommermeisterschaften der Wasserspringer in der Aachener Ulla-Klinger-Halle schienen zu offenen Berliner Stadttitelkämpfen zu geraten. Das ist nicht nur mit Blick auf die Tatsache gemeint, dass beim gestrigen Turm-Wettkampf fünf der sieben Starterinnen aus Spree-Athen kamen. Und genau eine der beiden Konkurrentinnen sorgte dafür, dass es nach sechs Disziplinnen bei vier Triumphen für die Bundeshauptstadt blieb. Der ausrichtende SV Neptun Aachen hat derweil seinen Medaillensatz komplettiert. Nach Gold für Sascha Klein im Synchronspringen vom Turm und Bronze für Uschi Freitag vom "Einer" ließ Philipp Becker gester Silber vom 3-m-Brett folgen.

"Offenbar war alles, war wir gemacht haben richtig", strahle der 21-jährige Student (zweites Semester Sport und Leistung an der DSHS Köln). Er spielte damit auf den Umstand an, dass er nach einem 2007 erlittenen kleinen Unfall eineinhalb Jahre hatte pausieren müssen. "Im Herbst 2008 habe ich mein Comeback vom 'Einer' gefeiert und im Februar 2009 bei der DM in Berlin den siebten Rang vom 'Dreier' belegt, bilanzierte der Aachener. "Das Programm ist gleich geblieben, die Qualität ist aber besser geworden." Was die Ziele angeht, hält sich Philipp Becker zurück. 'In Deutschland einen Platz unter den ersten Vier zu sichern', hat er sich vorgenommen. "Wenn das gelungen ist, muss man weitersehen", fügte der Vizemeister hinzu. "Um internationalen Ansprüchen zu genügen, muss ich auf jeden Fall einen schwierigen Sprung in meine Serie einbauen."

Das tat Patrick Hausding schon meisterhaft, was sich für ihn bislang in drei Titeln widerspiegelt. "Der Synchronwettkampf mit Sascha war so gut, dass wir damit bei der WM eine Medailee holen", schaute der Berliner nach vorne. "Wenn ich vom Drei-Meter-Brett meine hier gezeigte Leistung wiederhole, bin ich ganz sicher im Finale."

Davon will Turmsiiegerin Christin Steuer (Riesa) nicht reden. "Ich bin froh, dass es wieder so gut läuft", erinnerte sie sich nur ungerne daran, dass sie seit Olympia 2008 pausieren mußte.

Quelle: Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung

Sascha Klein will 2012 zu den Olympischen Spielen. Die DM der Wasserspringer in Aachen ist für den 23-Jährigen das Sprungbrett auf dem Weg zur WM.

Aachen. Anfang Juni 2006, DM in Aachen "Ich wundere mich, dass die jungen Wilden noch icht vorbeigezogen sind", sagt Heiko Meyer (Dresden) und zeigt auf einen jungen Mann mit scharz-rot-goldenen Haaren. "Der da, er wird der Erste sein, der mich vom Thron schubst." Der da - das war Sascha Klein, 20 jahre alt, Meyers Synchronpartner und das hoffnungsvollste deutsche Talent vom Turm. Schon einen Tag darauf wurde Meyers Prophezeihung wahr: Klein wurde erstmals Deutscher Meister und machte kurz darauf an Meyers Seite mit Synchron-Silber bei der EM in Budapest auch international von sich reden.

Ende Mai 2009, wieder beginnt am Donnerstag vor Pfingsten die DM der Wasserspringer in Aachen. Wieder ist Sascha Klein dabei, doch die Vorzeichen sind ganz andere. Aus dem Talent ist einer der besten Turmspringer der Welt geworden, der unter anderem Synchron-Silber an der Seite seines neuen Berliner Partners Patirck Hausding bei Olympia in Peking gewann und mit dem Weltcup-Sieg an gleicher Stelle sogar in China bekannt wurde. 2009 fokusiert sich bei Sascha Klein alles auf die WM Mitte Juli in Rom, die DM in Aachen ist das Sprungbrett auf dem Weg dahin.

Die schwarz-rot-goldenen Haare sind verschwunden, Klein ist erwachsen geworden - und selbstbewusster. "Früher war ich schon schüchtern. Heute gehe ich auf die Menschen zu, sage meine Meinung, diskutiere und lasse mir nicht mehr alles gefallen", sagt der 23 Jahre alte Alsdorfer mit einem Schmunzeln. "Aber ich bin keiner, der wegen seines Erfolges abhebt. Ich stehe immer noch nicht gerne im Mittelpunkt. Ich will nur meinen Sport machen."

Dass er da mal stehen würde, war so nicht geplant. "Ich wollte einfach ein bisschen springen. Aber auf einmal hat mich der Ehrgeiz gepackt. Ich kann mich zwar ganz gut quälen, aber nicht immer", gibt Klein zu, denn der Erfolg ist mit viel Training sehr hart erarbeitet. Aus seiner Leidenschaft hat Klein einen "Beruf" gemacht - als Sportsoldat hat er sich bis 2012 verpflichtet. 2012 sind die Spiele in London - das angestrebte Fernziel.

Das Nahziel ist jedoch die WM. Acht Wettbewerbe in sieben Wochen, Auftritte auf drei Kontinenten - die Vorbereitung auf das Championat in Rom ist lang und hart. Aber bisher erfolgreich. Zweite und dritte Plätze bei den World-Series-Turnieren, Synchron-Gold vom Turm bei der EM in Turin und zuletzt nur knapp geschlagen Platz 2 vom Turm beim Grand Prix in Fort Lauderdale. Es war das erste Mal seit rund neun Monaten, dass Klein wieder alleine in zehn Meter Höhe kletterte. Das erste Mal nach dem verpassten Olympia-Finale. Als einer der Favoriten war der 23-Jährige nach seinem Weltcup-Sieg und Synchron-Silber in Peking vom Turm angetreten. "Ich bin damals innerlich durchgedreht. Wir hatten so eine lange und harte Vorbereitung, zuerst in Aachen, dann in China." In den Synchron-Wettbewerben lief es gut, aber dann musste Klein eineinhalb Wochen bis zu seinem Einzelspringen warten. "Und auf einmal hat mein Kopf im Training nicht mehr mitgemacht. Auf einmal klappte nichts mehr." Und das Aus kam schon in der Vorrunde. Abgehakt - der Kopf ist wieder frei. neun Monate sprang er nicht mehr einzeln vom Turm - und meldete sich in fort Lauderdale eindrucksvoll zurück, sprang in den Kreis der WM-Favoriten.

Eine reine Formsache

"Es gibt immer mehr Turmspringer, die gewinnen können, acht bis zehn derzeit. Man muss nicht nur einen guten sonderen den besten Tag erwischen", relativiert Klein seine Chancen - und fügt hinzu: "Ich weiß, dass ich unter die ersten Sechs springen kann."

Auf dem Weg nach Rom ist die DM diesmal nur eine Pflichtaufgabe, die WM-Tickets einzeln und synchron vom Turm zu holen, reine Formsache. Er freut sich sehr auf die DM, denn endlich ist er wieder mal vier Wochen am Stück zu Hause, ehe er in die Trainingslager nach Berlin und Mallorca muss. "Es ist nicht immer enfach, so viel unterwegs zu sein", seufzt Klein, der 2009 schon in Dubai, China, Italien, England, Mexiko und den USA gesprungen ist. Seine neue Wohnung in Aachen, in die er zu Beginn des Jahres mit Freundin Franziska gezogen ist, konnte er noch nicht wirklich genießen, erst nach der WM geht es in die Ferien. Zumindest zum "Jahrestag" wird Sascha Klein diesmal in Aachen sein: Denn Franziska hatte er an jenem bedeutsamen Juni-Tag 2006 kennengelernt, an dem er den "alten König" vom Turm stürzte und sich selbst die Krone aufsetzte...

Sascha Klein: "Ich habe meinem Trainer Boris Rozenberg viel zu verdanken.
Er hat mir oft in den Hintern getreten, wenn ich zu wenig getan habe."

Quelle: Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung

Deutsche Meisterschaften im Wasserspringen sind die einzige Qualifikation für die Welttitelkämpfe in Italiens Hauptstadt. Schauplatz Ulla-Klinger-Halle.

Bericht aus Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung vom 26.5.2009

Aachen. Mit acht Titeln lieferte der SV Neptun Aachen bei den Deutschen Meisterschaften der Wasserspringer-A- und -B-Jugend in Leipzig einmal mehr einen Beleg für seine sehr gute Nachwuchsarbeit. Und die möchte man natürlich bestätigen, wenn von Donnerstag bis Sonntag die Titelkämpfe der Offenen Klasse sowie der Junioren/innen steigen. Der Anreiz ist besonders hoch, da die heimische Ulla-Klinger-Halle Austragungsort ist und man zudem mit 13 Aktiven, die 36 Meldungen repräsentieren, das größte Starter-Kontingent stellt.

WM vom 17. bis 25. Juli

An den vier Wettkampftagen geht es nicht nur um Platzierungen und Punkte. Für die abolute Spitze steht ein anderer Aspekt fast noch höher im Kurs: Die DM in Aachen ist im wahrsten Wortsinne das Sprungbrett nach Rom. In Italiens Hauptstadt finden vom 17. bis 25. Juli die Weltmeisterschaften statt. Und für die Qualifikation zählt nur das anstehende Meeting beim SV Neptun.

"Wir wünschen uns von unseren Athleten Top-Leistungen", formuliert Lutz Buschkow, der Direktor Leistungssport im Deutschen Schwimmverband (DSV) und Cheftrainer Wasserspringen, die Vorstellungen der Verantwortlichen. "Nur wer Vorkampf, Halbfinale und Finale auf höchstem Niveau springt, wird für die Weltmeisterschaften nominiert. Alle DSV-Springerinnen und -Springer werden in Rom reelle Finalchancen haben."

Hintertür Pavlo Rozenberg

Das hört sich alles sehr logisch, aber letztlich auch strenger an, als es in Wirklichkeit sein dürfte. Das betrifft speziell den Aachener Pavlo Rozenberg, der ein absoluter Härtefall ist. Nachdem sich der Brettspezialist mit einer Scherbe die Hand verletzt und sich diese entzündet hatte, nahm er erst vor eineinhalb Wochen das Training wieder auf. "Er traut sich die schweren Sprünge noch nicht zu und will nicht mit einem leichteren Programm antreten", erklärt Hans Alt-Küpers, der Abteilungschef beim SV Neptun, warum der Mann, der neben Sascha Klein das Aushängeschild des Vereins ist, bei der DM nicht startet. "Er hat den internationalen Leistungsnachweis, was ansonsten nur für Patrick Hausding und Sascha Klein gilt. Letzterer wird vom 'Dreier' nicht starten, so dass eine Hintertür für Pavlo offen ist, wenn er einer Formüberprüfung standhält."

Als sehr bedauerlich stuft Alt-Küpers ein, dass die beiden Aachener Asse sich nicht für den Synchron-Wettkkampf in Rom qualifizieren können. Ob das einem anderen Lokalmatator gelingt, muss sich zeigen. Neben Klein sind Uschi Freitag, Swenja Roderburg und Kristina Schindler, die Brüder-Paare Johannes/Benedikt Donay und Normann/Phillip Becker sowie Timo Barthel, Christian Lulinski, Alexander Schäfer, Timo Walldorf und Christian Wolf gemeldet. (eck)

Aachen (dsv) Der Weg nach Rom führt für die Deutschen Kunst- und Turmspringer über Aachen. Vom 28. bis 31. Mai steht mit der Deutschen Sommermeisterschaft in der Ulla-Klinger-Halle in Aachen die einzige Qualifikationsmöglichkeit für die Weltmeisterschaften vom 17.-25. Juli (Wettkampftage) an. Der interne Qualifikationsmodus für die Welttitelkämpfe setzt einen internationalen Leistungsnachweis nach Punkten und Schwierigkeitsgraden sowie Platz eins oder zwei mit Erreichen der WM-Norm voraus.

„Wir wünschen uns von unseren Athleten bei der Deutschen Meisterschaft Top-Leistungen. Nur wer Vorkampf, Halbfinale und Finale auf höchstem Niveau springt, wird nominiert. Alle DSV-Springer werden in Rom reelle Finalchancen haben“ blickt der Direktor Leistungssport im DSV und amtierende Cheftrainer Wasserspringen Lutz Buschkow voraus.

Vor allem bei den Männern ist die interne WM-Qualifikation sehr schwer. Vom Turm zeigt der Olympia-Dritte und Lokalmatador Sascha Klein (Aachen) eine der weltweit schwierigsten Serien und trifft im direkten Duell auf seinen Berliner Synchronpartner Patrick Hausding. Vom Drei-Meter-Brett kommt es zum Showdown der Deutschen Olympioniken wenn Aachener Pavlo Rozenberg (5. Platz in Peking) gegen Patrick Hausding (8. Platz in Peking) auf die Bretter tritt.

Bei den Damen klafft nach dem Rücktritt der Leipzigerin Heike Fischer und dem damit verbunden Aus für das Erfolgsduo Fischer / Kotzian (Olympadritte vom Drei-Meter-Brett) eine Lücke. Mit Katja Dieckow (Halle) und ihrer Berliner Synchronpartnerin Nora Subschinski, EM-Silbermedaillengewinnerinnen im Synchronspringen von Turin, zeichnet sich ein neues DSV-Paar mit internationalem Format ab. Beide bewiesen in Turin im Einzel mit Bronze bzw. Rang fünf ihre internationalen Titelambitionen.